Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten mitzuwirken

Menschenrechte

Auf der Su­che nach den Men­schen­rech­ten in Ber­lin.
Fund­ort U West­ha­fen | Fo­to Frans de Lippe

Ar­ti­kel 19
Je­der hat das Recht auf Mei­nungs­frei­heit und freie Mei­nungs­äußerung; die­ses Recht schließt die Frei­heit ein, Mei­nun­gen un­ge­hin­dert an­zu­hän­gen so­wie über Me­di­en je­der Art und oh­ne Rück­sicht auf Gren­zen In­for­ma­tio­nen und Ge­dan­ken­gut zu su­chen, zu emp­fan­gen und zu verbreiten.
Ar­ti­kel 20
(1) Al­le Men­schen ha­ben das Recht, sich fried­lich zu ver­sam­meln und zu Ver­ei­ni­gun­gen zusammenzuschließen.
(2) Nie­mand darf ge­zwun­gen wer­den, ei­ner Ver­ei­ni­gung anzugehören.
Ar­ti­kel 21
(1) Je­der hat das Recht, an der Ge­stal­tung der öf­fent­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten sei­nes Lan­des un­mit­tel­bar oder durch frei ge­wähl­te Ver­tre­ter mitzuwirken.
(2) Je­der hat das Recht auf glei­chen Zu­gang zu öf­fent­li­chen Äm­tern in sei­nem Lande.
(3) Der Wil­le des Vol­kes bil­det die Grund­la­ge für die Au­to­ri­tät der öf­fent­li­chen Ge­walt; die­ser Wil­le muß durch re­gel­mä­ßige, un­ver­fälsch­te, all­ge­mei­ne und glei­che Wah­len mit ge­hei­mer Stimm­ab­ga­be oder ei­nem gleich­wer­ti­gen frei­en Wahl­ver­fah­ren zum Aus­druck kommen.

All­ge­mei­ne Er­klä­rung der Men­schen­rech­te, Ar­ti­kel 19–21 Re­so­lu­ti­on 217 A (III), UN Ge­ne­ral­ver­samm­lung, 10.12.1948

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